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Pepper wickelt nicht nur Jungs um den Finger

Umringt von interessierten Schülern steht Pepper ganz cool in der Mensa des Kepler-Gymnasiums Weiden.

Pepper lässt sich nicht aus der Ruhe bringen und beantwortet geduldig die Fragen der Schülerinnen und Schüler, die in der Mittagspause auf jeden Fall ein Selfie mit der zierlichen Roboter-Dame machen wollen. Natürlich ist ein Roboter interaktiv, jedoch ist „sie“ nur so schlau, wie diejenigen, die „sie“ programmieren können. Verantwortlich dafür sind Franziska Fenzl und Simon Kunz von der OTH Amberg-Weiden. Zusammen mit Herrn Professor Domenikus Heckmann von der Fakultät Elektrotechnik, Medien und Informatik loten die beiden Studierenden aus, welche Einsatzmöglichkeiten solch ein Roboter zur Zeit bietet und welche Ansätze in Zukunft noch sinnvoll sein können.

In einer anschaulichen Stunde im Rahmen der Schülerforschungswerkstatt erhielten alle interessierten Schüler einen Einblick in die Möglichkeiten der Programmierung eines sog. Service-Roboters. Nach dieser eindrucksvollen Vorführung von den beiden Studierenden kann es nun losgehen, dass die Schüler eine virtuelle Simulation von Pepper am Kepler-Gymnasium programmieren. „Vielversprechende Umsetzungen können dann gerne einmal wirklich bei Pepper ausprobiert werden“, stellt Prof. Heckmann als Kooperationspartner von der OTH Amberg-Weiden in Aussicht. Auf jeden Fall soll das Kepler-Gymnasium einmal Peppers kleinen Bruder NAO als Leihgabe erhalten. Die Schüler der Robotik-Gruppe sind schon ganz gespannt, ob der auch so charmant sein kann wie Pepper.

Die Schüler der Schülerforschungswerkstatt lauschen gespannt dem Trio Pepper, Franziska Fenzl und Simon Kunz.

Jürgen Heiß [Schuljahr 2018/19]