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Die Mathematik hat sich über Jahrtausende als gemeinsame Kulturleistung der Menschheit entwickelt. Ursprünglich aus Fragen des Alltags entstanden, erarbeitet sie auch aus sich selbst heraus abstrakte Begriffe, Strukturen und Theorien. Dadurch bietet sie Ideen und Strategien zur Lösung verschiedenster Fragestellungen an und liefert fundamentale Beiträge zur Gestaltung und zur Beschreibung unserer Welt. Mathematische Kompetenzen schaffen wesentliche Voraussetzungen für die Erkenntnisgewinnung in unterschiedlichsten Disziplinen: Mathematik ist nicht nur ein charakteristischer Teil der Sprache der Naturwissenschaften und der Technik; mathematische Methoden dienen auch, z. B. in Wirtschaft und Politik sowie in den Sozialwissenschaften, der Objektivierung und der Strukturierung komplexer Sachverhalte. So gewonnene Aussagen bilden oft eine maßgebliche Basis für Bewertungen und Entscheidungen.
Orientierung in diesen vielen Bereichen des Lebens zu geben, ist ein wesentlicher Beitrag des Mathematikunterrichts am Gymnasium sowohl zur Allgemeinbildung als auch zur Alltagskompetenz der Schülerinnen und Schüler. Daher ist er nicht zuletzt daraufhin angelegt, „die folgenden drei Grunderfahrungen, die vielfältig miteinander verknüpft sind, zu ermöglichen:
(Quelle: LehrplanPLUS: Selbstverständnis des Faches Mathematik und sein Beitrag zur Bildung)
Acht junge Mathe-Talente glänzen bei der Landesrunde der Mathematik-Olympiade in Regensburg
Bei der diesjährigen Landesrunde der 64. Mathematik-Olympiade für die Jahrgangsstufen 5 und 6, die Anfang März 2025 in Regensburg stattfand, zeigten acht Schülerinnen und Schüler des Kepler-Gymnasiums ihr mathematisches Können.
Vier der acht teilnehmenden Schülerinnen und Schüler des Kepler Gymnasiums aus der 5. Jahrgangsstufe konnten bei der Landesrunde der Mathematik-Olympiade in Regensburg besonders überzeugen und wurden mit Medaillen ausgezeichnet. Elias Luber erreichte einen hervorragenden dritten Preis. Über einen zweiten Preis freute sich Eleni Nitschke. Isabella Singer und Lasse Stobrawe wurden mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.
Die Veranstaltung bot den jungen Mathematikbegeisterten nicht nur die Möglichkeit, ihr Können unter Beweis zu stellen, sondern auch, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen und neue Freundschaften zu knüpfen. Nach der Klausur konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an verschiedenen Workshops teilnehmen und sich in der Mensa der Universität Regensburg stärken.
Als besondere Würdigung ihres Engagements und Erfolgs wurde an der Schule eine eigene Siegerehrung organisiert, bei der die Leistungen aller acht Teilnehmer gewürdigt wurden. OStD Wildgans, StD Schärtl und StRin Kiener gratulierten den jungen Mathematikerinnen und Mathematikern und überreichten Urkunden sowie kleine Preise als Anerkennung für ihren Einsatz.
Wir gratulieren allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu ihren hervorragenden Leistungen und wünschen ihnen weiterhin viel Erfolg auf ihrem mathematischen Weg!
„Ohne Mathematik tappt man doch immer im Dunkeln“, stelle der deutsche Erfinder und Begründer der Elektrotechnik Ernst Werner von Siemens einst fest. Das Schülerseminar in Habischried möchte noch mehr Licht ins Dunkel bringen und mathematisch begabte und interessierte Jugendliche strahlen lassen –
Mathematik und Elektrotechnik sind untrennbar miteinander verbunden – das erfuhren 14 Schülerinnen und Schüler im März in einem spannenden Vortrag von Professor Matthias Söllner von der Ostbayrischen Technischen Hochschule in Amberg. Im Rahmen des Vertiefungskurses Mathematik hielt er einen Gastvortrag über die Anwendung komplexer Zahlen in der Elektrotechnik und bot den Jugendlichen faszinierende Einblicke in die Welt der Ingenieurwissenschaften.
Professor Söllner erklärte anschaulich, wie komplexe Zahlen in der Elektrotechnik eine zentrale Rolle spielen, insbesondere bei der Analyse von Wechselstromkreisen. "Ohne komplexe Zahlen wäre es kaum möglich, elektrische Schaltungen effizient zu berechnen", betonte der Wissenschaftler. Anhand praxisnaher Beispiele verdeutlichte er den Schülern, wie sich elektrische Spannungen und Ströme mit Hilfe der komplexen Zahlen einfach darstellen und berechnen lassen.
Am Ende des Vortrags gab Prof. Söllner zudem einen Einblick in die verschiedenen Studiengänge der OTH Amberg, erläuterte deren Aufbau und stellte die vielfältigen Berufsmöglichkeiten vor.
Mit viel neuem Wissen und Inspiration für ihre schulische und vielleicht sogar berufliche Zukunft verabschiedeten sich die Schüler von dem Gastredner. Der Vortrag zeigte eindrucksvoll, wie wichtig mathematische Konzepte für die technische Entwicklung sind – und wie spannend sie sein können.
Nach zwei Jahren coronabedingter Pause konnte in diesem Schuljahr endlich wieder der Känguru-Wettbewerb durchgeführt werden. Am 3. Donnerstag im März war es soweit. Über 250 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 – 9 nahmen in diesem Schuljahr an dem Multiple-Choice Wettbewerb teil. Das Interessante und Vielgestaltige der Aufgaben des Wettbewerbs rührt auch daher, dass Ideen und Herangehensweisen aus den über 50 Teilnehmerländern des Wettbewerbs mit einfließen. In diesem Jahr ging es u.a. um Ruderboote, eingeparkte Autos und die Jahreszahl 2022, wie folgende Aufgabe zeigt:
Im November stellten 35 Schülerinnen und Schüler des Kepler-Gymnasiums bei der zweiten Runde der 64. Mathe-Olympiade ihr mathematisches Können unter Beweis. In einer anspruchsvollen vierstündigen Klausur galt es, vier knifflige Aufgaben zu lösen – eine echte Herausforderung, die mit Bravour gemeistert wurde!
So schön kann Mathematik im Herbst sein! Mit kalten Fingern und Sonne im Herzen hat die Klasse 6b im Nebel Mathematik gemacht. Blätter, Kastanien und Stöckchen waren genau richtig, um die Aufgaben der Fürther Mathe Olympiade zu bearbeiten. 6 Preisträger sind daraus hervorgegangen - so macht Mathematik Spaß!
Auch die Mathe-Olympiade fiel heuer leider zum Teil der Pandemie zum Opfer. Nachdem im September die Hausaufgabenrunde von vielen Schülern bearbeitet wurde, schafften es ca. 25 Schülerinnen und Schüler in die zweite Runde. Diese konnte glücklicherweise Anfang Dezember noch in Präsenz durchgeführt werden. In einer vierstündigen Klausur zeigten die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 – 12 ihr Können. Die Landesrunde fand schließlich für die höheren Klassen online statt, während die Regionalrunde der Jahrgangsstufen 5 und 6 leider pandemiebedingt entfallen musste. Auch die Siegerehrung zur zweiten Runde ließ noch etwas auf sich warten, aber das Kepler Gymnasium konnte letzte Woche die sieben Preisträger endlich gemeinsam ehren.
Was freut einen Lehrer am allermeisten? Erfolg der Schüler*innen? Nein, noch mehr? Brave Schüler*innen? Nein, noch mehr? Na wenn die Schülerinnen und Schüler ganz von alleine aktiv werden, sich anmelden, dabei bleiben, sogar Hochleistung bringen, einfach nur weil sie Spaß an der Sache haben!












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