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Synagogenbesuch fördert Offenheit und baut Vorurteile ab
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Synagogenbesuch fördert Offenheit und baut Vorurteile ab

Synagogenbesuch fördert Offenheit und baut Vorurteile ab

Synagogenbesuch 2025 1Glaubensinhalt und Stifter des Christentums ist Jesus von Nazaret. Jesus selbst war Jude und praktizierte sein Leben lang die jüdische Religion. Deshalb ist es für jeden Christen wichtig, der seine eigene Religion kennen und verstehen möchte, auch ihre Wurzel und somit das Judentum zu kennen.

Im Katholischen Religionsunterricht der 9. Jahrgangsstufe ist das Judentum einer von insgesamt fünf Lernbereichen.

In diesem Zusammenhang besuchten die katholischen Schülerinnen und Schüler die Synagoge in Weiden.

Werner Friedmann, ein engagiertes Mitglied der Weidener jüdischen Gemeinde, erwartete die Schülerinnen und Schüler dort und hieß sie herzlich willkommen.

Nach einem sehr interessanten Vortrag über die Geschichte der Juden und der Synagoge in Weiden ging Herr Friedmann dazu über, den Jugendlichen Gegenstände wie die Bima, den Toraschrein, die Torarollen oder die Mesusa zu zeigen. Er erklärte ihnen unter anderem die Bedeutung des Gebetsmantels und der Gebetsriemen und zeigte, wie man diese anlegt. Die Schülerinnen und Schüler folgten Herrn Friedmanns Ausführungen aufmerksam und fragten auch an der einen oder anderen Stelle interessiert nach.

Am Ende des Besuchs betonte Herr Friedmann nochmals, dass es ihm und auch seiner Gemeinde wichtig ist, mit Menschen anderer Religionen in Kontakt zu kommen, um so Berührungsängste und Vorurteile abzubauen. Dieses Anliegen teilen auch die begleitenden Lehrkräfte Martin Vesenjak und Claudia Baumast-Birner.

C. Baumast-Birner

 

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