Geschichte / Sozialkunde
Im Fach Geschichte erwerben die Schülerinnen und Schüler vertiefte Erkenntnisse über Strukturen, Entwicklungen, Ereignisse und Persönlichkeiten, welche die Vergangenheit geprägt haben und damit auch das Leben in der Gegenwart beeinflussen. Sie erhalten einen Einblick in das Denken und Handeln der Menschen in früheren Zeiten. Somit wird Ihnen bewusst, wie historisches Wissen entsteht. Das Erkennen der historischen Bedingtheit der Gegenwart stellt eine grundlegende Voraussetzung für die Mitgestaltung der Zukunft dar. Ein vertieftes historisches Bewusstsein ist somit wesentlicher Bestandteil einer fundierten politischen Bildung. Durch die Begegnung mit Geschichte erarbeiten sich die Schülerinnen und Schüler Kompetenzen, die sie bei der Entwicklung der eigenen Identität unterstützen und ihnen die Orientierung in ihrer Lebenswelt erleichtern. Sie werden dazu ermutigt, ihre Rolle in der demokratischen Gesellschaft aktiv wahrzunehmen, deren Werte zu verinnerlichen und zu verteidigen.
Das Kepler-Gymnasium ist Seminarschule u. a. für das Fach Geschichte.
Sozialkunde ist das Leitfach für die politische Bildung. Im Zentrum stehen der Mensch als soziales und politisches Wesen, die wichtigsten Formen des gesellschaftlichen Zusammenlebens, die demokratische Gestaltung der staatlichen Ordnung und die Mitgestaltung der internationalen Politik. Schülerinnen und Schüler entwickeln auf der Grundlage des im Grundgesetz verankerten Menschenbilds Demokratiekompetenz, wodurch die Orientierung in einer dynamischen, globalisierten Welt erleichtert wird. Durch selbstständiges Informieren sind die Schülerinnen und Schüler zu eigenverantwortlichem Handeln, Urteilen und zur Übernahme von Verantwortung in der Gesellschaft befähigt.
Schon in der 9. Klasse ist der Nationalsozialismus ein zentrales Thema. Die Q11, setzten uns dieses Jahr mit den Begriffen „Volksgemeinschaft“ und „Führerkult“ auseinander. Doch wie sieht man diese Aspekte im Zusammenhang mit den Nürnberger Reichsparteitagen?
Um diese Frage zu beantworten, organisierte Herr Wagner eine Veranstaltung mit Herrn Peter Corell, Mitarbeiter des Dokumentationszentrums „Reichsparteitagsgelände“ in Nürnberg.
In unserem P-Seminar „Schicksale Weidener Jüdinnen und Juden in der NS-Zeit“ behandelten wir die Geschichte von vier jüdischen Familien aus Weiden zur Zeit des Nationalsozialismus. Dies erreichten wir, indem wir einen Rundgang durch Weiden mit der App „Actionbound“ anfertigten, in welchem wir in vier Stationen an den ehemaligen Wohnhäusern das Leben und Schicksal der Menschen erzählen.
Auf den Spuren der Arbeiter in der Industrialisierung
Wie lebten und arbeiteten die Menschen in der Industrialisierung?
Am Dienstagvormittag wurde es für die Schüler Sebastian Kneidl, Susann Grochowina, Teresa Bodenmeier und ihrem Tutor Jochen Runkel ernst.